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deutscher Wein

Wein und Briefmarken Deutschland Traube Form

Wein und Briefmarken

2020-08-05
By: Gerald Franz
On: 5. August 2020
In: Deutschland, Uncategorized
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Prost Post: Trauben, Wein und Briefmarken finden in Deutschland häufiger zusammen. Ein Spiegel der Qualitäts-Offensive im Weinbau? In der DDR dagegen passte das Thema nicht ins System. Wenig Ware, keine Kunden. „Weintrauben-Verkäuferinnen“ heißt das Gemälde von Max Lingner. Gemalt im Gründungsjahr der DDR, verwendet 1972 auf einer Zuschlagmarke zu 35+5 Pfennig. Zweien der vier Frauen mit ihren Marktkörben sieht man die Langeweile förmlich an. Auch wenn die Darstellung von Menschen bei der Arbeit grundsätzlich in den sozialistischen Realismus passte, so ist von der sonst gerne in harten Linien gezeichneten Aufbauleistung hier wenig zu sehen. Als ‚moralzersetzend‘ sah man das Bild offensichtlich nicht an, aber eineweiterlesen

Badischer Spätburgunder Schwarzwald

Badischer Spätburgunder: 2015 bis 2018

2020-03-17
By: Gerald Franz
On: 17. März 2020
In: Baden, Deutschland, Uncategorized
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Wo steht badischer Spätburgunder? Ein paar Eindrücke von VDP-Weingütern. Badischer Spätburgunder hat formal ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland. Denn Baden ist das einzige deutsche Anbaugebiet, das in der Weinbauzone B liegt. Dort soll es also durchschnittlich wärmer sein. Ob Vor- oder Nachteil, ist Geschmackssache. Und wie immer kommt es drauf an, was man draus macht. Wir haben mal einige der aktuellen Gewächse probiert, also aus den Jahrgängen 2015 bis 2018.   Badischer Spätburgunder: Gutsweine Die Gutsweine bilden die Basis der Qualitäts-Pyramide des Verbands Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter (VDP). Trotzdem wurden nicht besonders viele bei der „VDP-Pyramide“-Verkostung in Köln gezeigt im Februar. Eingeengt auf Baden und Spätburgunderweiterlesen

deutscher wein statistik sekt schaumwein

Deutscher Wein: Statistik 2019/20

2019-11-03
By: Gerald Franz
On: 3. November 2019
In: Deutschland, Uncategorized
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Deutsche Winzer ernten Rekordmenge. Immer mehr kleine Winzerbetriebe geben auf. Weißwein wird immer beliebter. 2018 war ein extremes Hitzejahr: Hohe Temperaturen bis in den Oktober bei sehr geringen Niederschlägen. Und was machen die deutschen Winzer? Ernten eine Rekordmenge. 10,3 Millionen Hektoliter kamen aus den Keltern, so viel hatte man in den zehn Jahren zuvor nie geerntet. 18 Prozent mehr als das zehnjährige Mittel betrug die Menge. Erstaunlich, aber gleichzeitig auch beruhigend. Man erinnere sich: 2017 waren die Erträge wegen Spätfrösten und Hagel stark auf 7,5 Millionen Hektoliter zurückgegangen (2016: 9 Mio. hl). Das geht aus den Zahlen der jüngsten „Deutscher Wein Statistik“ hervor, die dasweiterlesen

deutscher chianti toskana landschaft

Deutscher Chianti

2019-03-24
By: Gerald Franz
On: 24. März 2019
In: Deutschland, Uncategorized
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Für mich bitte ein deutscher Chianti! Sangiovese und Lagrein aus der Pfalz, Alvarinho vom Rhein, Zweigelt aus Thüringen. Braucht’s das? Deutscher Chianti ist natürlich inexistent. Chianti und Chianti Classico sind geschützte Ursprungsbezeichnungen aus Italien. Aber der Gedanke lässt sich nicht beiseiteschieben: Schmeckt der Sangiovese vom Weingut Philipp Kuhn aus Laumersheim in etwa wie ein Wein aus der Toskana? Dort ist die Rebsorte Basis für viele berühmte Weine, angefangen vom einfachen Chianti über den Chianti Classico, Morellino di Scansano und Vino Nobile di Montepulciano bis zum Brunello di Montalcino.   Warum Sangiovese? Weil er kann. Man kann sich fragen, ob es normalerweise nur in Südeuropa zuweiterlesen

Verkostungsraum Hans Wirsching Iphofen

Verkostungsraum oder Die Kunst schick zu sein

2019-01-24
By: Gerald Franz
On: 24. Januar 2019
In: Deutschland, Uncategorized
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Kaum jemand kauft hierzulande noch direkt beim Winzer ein. Womöglich wegen der Vorstellung, sich in einem antiquierten Verkostungsraum vollquatschen lassen zu müssen. Dabei hat sich so viel geändert! Look and Feel ist bei Computerprogrammen und Webseiten eine elementare Eigenschaft. Das komplexe System dahinter zu verstehen ist für den Anwender unnötig, er will sich zügig auf der Oberfläche zurechtfinden und das ohne Bedienungsanleitung umsetzen können, was ihm besonders wichtig ist. Wenn das gelingt, fühlt man sich wohl. Wohldurchdachtes Design ist also nicht nur etwas fürs Auge, sondern verschafft durch die komfortable Bedienung auch Wohlbefinden. Was das mit Wein zu tun hat? Sehr viel. Der Verkostungsraum istweiterlesen

lustige Weinnamen i bims vong mosel

Skurrile Weinnamen III

2018-12-22
By: Gerald Franz
On: 22. Dezember 2018
In: Deutschland, Uncategorized
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Manch australischer Winzer hat einen Hang zu skurrilen Etiketten. Jetzt ziehen die Deutschen nach: auf Englisch, Deutsch und Vong-Sprache. Man stelle sich folgende Gesprächs-Situation vor: „Ich geh mal kurz was einkaufen!“ „Ach, super, dann bring doch noch eine Flasche Oh My God mit!“ „What The Fuck!?“ „Nein, den nicht, sondern den Oh My God!“ Verstehen Sie nicht? Nun, dann kennen Sie einfach noch nicht die skurrilen Etiketten der beiden Rieslinge: OMG und WTF. Beide vom Weingut Meierer aus Kesten an der Mosel. Ersterer ist ein Pétillant Naturel, im Weinsprech Pet Nat genannt. Also ein Wein, den man erst in der Flasche ganz fertig gären lässt,weiterlesen

Wein Statistik Griechenland

Weinstatistik 2018/19

2018-10-19
By: Gerald Franz
On: 19. Oktober 2018
In: Deutschland, Uncategorized
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In der aktuellen Wein-Statistik hinterlassen die Spätfröste ihre Spuren. Die Bayern sind die größten Weinfans hierzulande. Und die Griechen entkorken doppelt so viele Flaschen wie noch 1990. Wir sind Weltmeister! Jedenfalls in Sachen Riesling: Viele würden sagen, auch hinsichtlich der Qualität. Das lässt sich aber nicht messen. Die Anbaufläche dagegen schon und mit 23809 Hektar nur für den Riesling liegt Deutschland mit großem Abstand vorn. Wer liegt auf den Plätzen zwei und drei? Raten bringt hier eher wenig: Rumänien mit rund 6000 und die USA mit rund 4500 Hektar! So steht es in der aktuellen Wein-Statistik, die das Deutsche Weininstitut herausgegeben hat. Pinot Grigio vorweiterlesen

Renaissance der B-Rebsorten

2018-07-12
By: Gerald Franz
On: 12. Juli 2018
In: Uncategorized
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Scheurebe, Müller-Thurgau und Portugieser: Geht da wieder was? Scheurebe, Müller-Thurgau und Portugieser? Richtig, das sind die Rebsorten, vor denen Sie Ihre Eltern immer gewarnt haben. Nachdem auch diese sie sich durchaus haben schmecken lassen, vermutlich, irgendwann. Wer erinnert sich schon gern an vergangene Moden und die damit verbundenen Übertreibungen? Doch bald könnte bei den drei B-Rebsorten wieder was gehen. Wobei die Anzeichen jeweils sehr unterschiedlich sind. Scheurebe: Neustart nach 100 Jahren Die Scheurebe wird tatsächlich bereits stärker nachgefragt. Noch zum hundertjährigen Jubiläum der Rebsorte im Jahr 2016 klangen viele der erschienenen Artikel eher wie das Pfeifen im Walde. War doch selbst zum Jubeljahr die damitweiterlesen

Mythos Mosel Riesling

Offene Keller an der Mosel 2018

2018-06-12
By: Gerald Franz
On: 12. Juni 2018
In: Mosel, Saar, Uncategorized
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Dieses Jahr hatten bei „Mythos Mosel“ am mittleren der drei sich abwechselnden Flussabschnitte die Winzer ihre Türen geöffnet. Ein Blick auf die aktuellen Weine. Beim diesjährigen „Mythos Mosel“, dem Wochenende der Offenen Keller, hatten 30 Weingüter in elf Ortschaften von Kesten bis Zeltingen ihre Pforten für die Besucher aufgetan. Jedes von ihnen hatte drei weitere aus dem ganzen Anbaugebiet zu Gast. Es war voller als im Vorjahr: Dem Vernehmen nach ist die Besucherzahl von 3000 auf 5000 Personen geklettert. Von Samstag bis Sonntag fast nichts als Riesling, wird das nicht langweilig? Zwei Tage sind eine Herausforderung, aber Langeweile kommt nicht auf. Vielmehr wird wieder hinreichend klar,weiterlesen

Weinstatistik England weniger deutscher Wein

Weinstatistik 2017/18

2018-02-09
By: Gerald Franz
On: 9. Februar 2018
In: Uncategorized
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Wein ist den Deutschen weniger wert Die Wirtschaft läuft, der allgemeine Wohlstand wächst, es gibt hierzulande so viele Menschen in Lohn und Brot wie nie zuvor – die aber dennoch laut Weinstatistik weniger für eine Flasche Wein auszugeben bereit sind. Der Durchschnittspreis für Wein im Lebensmitteleinzelhandel – und das ist der wichtigste Vertriebsweg – sei im jüngsten vorliegenden Betrachtungsjahr 2016 um fünf Cent auf 2,92 Euro pro Liter gesunken, informiert das Deutsche Weininstitut in seiner aktuellen statistischen Jahresschrift. Das macht pro Flasche 2,19 Euro. Dass Wein grundsätzlich teurer sein sollte, wünscht sich wohl kaum jemand. Da aber allein schon wegen steigender Kosten gerade bei denweiterlesen

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