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Weinsprech – der Weinblog
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Entwicklungen

Wein und Briefmarken Deutschland Traube Form

Wein und Briefmarken

2020-08-05
By: Gerald Franz
On: 5. August 2020
In: Deutschland, Uncategorized
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Prost Post: Trauben, Wein und Briefmarken finden in Deutschland häufiger zusammen. Ein Spiegel der Qualitäts-Offensive im Weinbau? In der DDR dagegen passte das Thema nicht ins System. Wenig Ware, keine Kunden. „Weintrauben-Verkäuferinnen“ heißt das Gemälde von Max Lingner. Gemalt im Gründungsjahr der DDR, verwendet 1972 auf einer Zuschlagmarke zu 35+5 Pfennig. Zweien der vier Frauen mit ihren Marktkörben sieht man die Langeweile förmlich an. Auch wenn die Darstellung von Menschen bei der Arbeit grundsätzlich in den sozialistischen Realismus passte, so ist von der sonst gerne in harten Linien gezeichneten Aufbauleistung hier wenig zu sehen. Als ‚moralzersetzend‘ sah man das Bild offensichtlich nicht an, aber eineweiterlesen

Moulin-à-Vent: gefallener Engel

2020-06-28
By: Gerald Franz
On: 28. Juni 2020
In: Beaujolais, Frankreich, Uncategorized
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Moulin-à-Vent, ein Rotwein aus dem Beaujolais, war vor etwa hundert Jahren höchst begehrt. Das belegen historische Weinkarten. Wo steht der Wein heute?   Welche Weine waren vor rund hundert Jahren international angesagt? Teils gibt es Überschneidungen mit heute. Aber besonders interessant sind die Unterschiede. Da ist zum Beispiel der Moulin-à-Vent. Das ist ein geschütztes Ursprungsgebiet im Beaujolais, in der Rotweine aus der Gamay-Traube gekeltert werden. In der Karte des New Yorker Ritz-Carlton von 1941 ist ein 1929er Moulin-à-Vent für 3,50 Dollar aufgeführt. Zur Einordnung: Eine Flasche Romanée-Conti konnte man sich für acht Dollar an den Tisch bringen lassen. Im Bordrestaurant des Zeppelin Hindenburg in denweiterlesen

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Deutscher Wein: Statistik 2019/20

2019-11-03
By: Gerald Franz
On: 3. November 2019
In: Deutschland, Uncategorized
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Deutsche Winzer ernten Rekordmenge. Immer mehr kleine Winzerbetriebe geben auf. Weißwein wird immer beliebter. 2018 war ein extremes Hitzejahr: Hohe Temperaturen bis in den Oktober bei sehr geringen Niederschlägen. Und was machen die deutschen Winzer? Ernten eine Rekordmenge. 10,3 Millionen Hektoliter kamen aus den Keltern, so viel hatte man in den zehn Jahren zuvor nie geerntet. 18 Prozent mehr als das zehnjährige Mittel betrug die Menge. Erstaunlich, aber gleichzeitig auch beruhigend. Man erinnere sich: 2017 waren die Erträge wegen Spätfrösten und Hagel stark auf 7,5 Millionen Hektoliter zurückgegangen (2016: 9 Mio. hl). Das geht aus den Zahlen der jüngsten „Deutscher Wein Statistik“ hervor, die dasweiterlesen

winzer weisheiten weinberg keller nachgeholt

Winzer Weisheiten: Best of

2019-04-24
By: Gerald Franz
On: 24. April 2019
In: Uncategorized
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Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei: Einigen Weisheiten lässt sich kaum widersprechen. Und die anderen werden bestimmt wahrer, je öfter man sie hört! Oft gehört haben wir in den letzten Jahren folgende Winzer-Weisheiten. Sie nicht? Dann auf zur nächsten Weinprobe! Wir arbeiten das ganze Jahr auf die Lese hin! In den Tropen gibt es zwei bis drei Weinlesen im Jahr. In unseren Breiten ist dagegen bisher nur eine Lese üblich. Da ohne Trauben kein Wein und ohne Wein kein Winzer, hat unter den Winzer-Weisheiten diese unbedingt ihre Berechtigung! (siehe auch Wein-Bücher III) Wir verzichten auf Pumpen, bei uns läuft alles mit Schwerkraft!weiterlesen

Wein-Bücher Knut Bergmann Mit Wein Staat machen Stefan Bausewein Julia Schuller Die Weinmacher

Wein-Bücher III

2018-11-19
By: Gerald Franz
On: 19. November 2018
In: Deutschland, Franken, Frankreich, Uncategorized
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Zwei sehr unterschiedliche Wein-Bücher sind neu auf dem Markt: Das eine zeigt Wein als Mittel der Diplomatie und Repräsentation in der bundesdeutschen Politik. Das andere bebildert das Winzerjahr und stellt fränkische Weingüter vor. Knut Bergmann: Mit Wein Staat machen Das erste der beiden Wein-Bücher ist eines, das man so wohl noch nicht gesehen hat. „Mit Wein Staat machen“ geht der Frage nach, was auf höchster Staatsebene ausgeschenkt wird. Und zwar im Kern von den Anfängen der Bundesrepublik bis in die Gegenwart. Dabei geht das Werk der Frage nach, was die bei den Banketten geöffneten Weine über die verantwortlichen Personen (Bundespräsident, Bundeskanzler) aussagen sowie über dasweiterlesen

Wein Statistik Griechenland

Weinstatistik 2018/19

2018-10-19
By: Gerald Franz
On: 19. Oktober 2018
In: Deutschland, Uncategorized
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In der aktuellen Wein-Statistik hinterlassen die Spätfröste ihre Spuren. Die Bayern sind die größten Weinfans hierzulande. Und die Griechen entkorken doppelt so viele Flaschen wie noch 1990. Wir sind Weltmeister! Jedenfalls in Sachen Riesling: Viele würden sagen, auch hinsichtlich der Qualität. Das lässt sich aber nicht messen. Die Anbaufläche dagegen schon und mit 23809 Hektar nur für den Riesling liegt Deutschland mit großem Abstand vorn. Wer liegt auf den Plätzen zwei und drei? Raten bringt hier eher wenig: Rumänien mit rund 6000 und die USA mit rund 4500 Hektar! So steht es in der aktuellen Wein-Statistik, die das Deutsche Weininstitut herausgegeben hat. Pinot Grigio vorweiterlesen

Renaissance der B-Rebsorten

2018-07-12
By: Gerald Franz
On: 12. Juli 2018
In: Uncategorized
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Scheurebe, Müller-Thurgau und Portugieser: Geht da wieder was? Scheurebe, Müller-Thurgau und Portugieser? Richtig, das sind die Rebsorten, vor denen Sie Ihre Eltern immer gewarnt haben. Nachdem auch diese sie sich durchaus haben schmecken lassen, vermutlich, irgendwann. Wer erinnert sich schon gern an vergangene Moden und die damit verbundenen Übertreibungen? Doch bald könnte bei den drei B-Rebsorten wieder was gehen. Wobei die Anzeichen jeweils sehr unterschiedlich sind. Scheurebe: Neustart nach 100 Jahren Die Scheurebe wird tatsächlich bereits stärker nachgefragt. Noch zum hundertjährigen Jubiläum der Rebsorte im Jahr 2016 klangen viele der erschienenen Artikel eher wie das Pfeifen im Walde. War doch selbst zum Jubeljahr die damitweiterlesen

Geschützte Ursprungsbezeichnung Chianti Classico

Geschützte Ursprungsbezeichnung: Wer hat’s erfunden?

2018-05-09
By: Gerald Franz
On: 9. Mai 2018
In: Douro, Frankreich, Toskana, Uncategorized, Ungarn
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Vor rund zehn Jahren hat die Europäische Union das Weinrecht auf drei Qualitätsstufen gestellt, deren Spitze die Geschützte Ursprungsbezeichnung darstellt. Doch wer in der Geschichte damit angefangen hat, Wein per gesetzlicher Festlegung an seinen Ursprung zu binden, ist höchst umstritten. „Master Class – Tokaj mal trocken: Furmint, Hárslevelu und Co.” hieß eine Veranstaltung der Ungarischen Tourismusagentur auf der letztjährigen Messe ProWein in Düsseldorf. Der Untertitel: „Eine authentische Präsentation der Vielfältigkeit der trockenen Weine vom Weingebiet mit der ersten Herkunftsbezeichnung der Welt.“ Tatsächlich? Aber hatte nicht gerade Italien 2016 groß gefeiert, und zwar 300 Jahre Chianti Classico? Dabei wurde immer gern das Dekret herumgezeigt, in demweiterlesen

Wein 2018 Entwicklungen Trends

ProWein 2018: Riesling und Wahrheit

2018-04-06
By: Gerald Franz
On: 6. April 2018
In: Uncategorized
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Rund 7000 Aussteller aus 64 Ländern: Wie soll man sich auf der Weinmesse in Düsseldorf einen Überblick über die neuesten Entwicklungen verschaffen? Viele kennen das aus besseren Restaurants: Die Weinkarte ist ein Buch. Wie soll man sich darin zurechtfinden? Vorne anfangen und bis hinten durchlesen, bevor man sich entscheidet? Da macht das Restaurant schon zu. Auf der ProWein in Düsseldorf, die sich sicher zurecht als Wein-Leitmesse bezeichnet, ist die Problematik die gleiche. Französische Weine? Zwei Hallen voll. Italienische? Ebenfalls zwei. Und so weiter. So wird das nichts. Simplify your life, hieß es doch mal irgendwann! Wie kürzt man das endlose Angebot so zusammen, dass esweiterlesen

Weinprobierzentrum La Caborde Jura Orbagna

Wo geht’s hier zum Weinprobierzentrum?

2018-01-07
By: Gerald Franz
On: 7. Januar 2018
In: Baden, Beaujolais, Frankreich, Italien, Toskana, Uncategorized
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Ein Haus, viele Winzer: Probierzentren ermöglichen in Südeuropa häufig einen ersten Eindruck von der Weinregion. In Deutschland hat sich das Konzept bisher kaum durchgesetzt. Der markante Bau von „La Caborde“ ist von der Landstraße aus nicht zu übersehen: Als wäre ein Ufo hier gelandet, ragt der Kubus mitten auf der Wiese empor. Eine „Caborde“, so nennt man hier im französischen Jura die kleinen Steinhäuschen, wie man sie im Weinberg einst zum Verstauen von Werkzeug errichtet hat. Auch wenn das Gebäude in Sichtweite des kleinen Orts Orbagna mitnichten an jene Verschläge erinnert, geht es aber durchaus um Wein und Weinbau in der „Aire viti-culturelle“, als dieweiterlesen

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